Das 450er ist angekommen und ich musste es natürlich sofort ausprobieren. Cachen war ich damit noch nicht, aber ich habe schon fleißig drauf rumgedrückt und auch schon einen kleinen Spaziergang damit unternommen.
Die wichtigste Erkenntnis: Der GPSr ist kein iPod touch. Zum Wechseln der Seiten des Hauptmenüs muss man eine Taste drücken und schwungvolles Blättern mit dem Finger hat überhaupt keinen Effekt. Da muss ich mich wohl umgewöhnen.
Was ist mir sonst so aufgefallen? Also der Umstieg vom Colorado sollte problemlos laufen. Doch alles sehr ähnlich. Bei der Auswahl der Caches habe ich Unterschiede gefunden, aber so ganz sicher bin ich auf dem Gebiet noch nicht. Das Display lässt sich zumindest in der Dämmerung gut ablesen und ist relativ unempfindlich. Was ich damit sagen will ist, dass man schon mit einer gewissen Bestimmtheit drücken muss, um eine Reaktion des Geräts zu erreichen. Das ist allerdings auch ganz gut so, weil es handelt sich ja um ein Outdoor-Gerät, das nicht bei jeder Berührung eines Grashalms eine Aktion ausführen soll. So hoffe ich, die „Tastensperre“ nicht so häufig benutzen zu müssen. Gut finde ich auch die Öse für eine Trageschlaufe. Somit bietet sich eine weitere Befestigungsmöglichkeit neben dem mitgelieferten Karabiner.
Etwas schade finde ich, dass man im Wegpunkt-Menü immer eine Seite nach unten scrollen muss, um die Koordinaten zu verändern. Dummerweise handelt es sich dabei um die Funktion, die von Cachern wohl am häufigsten verwendet wird. Darüber hinaus stehe ich mit der Gummiabdeckung des USB-Anschlusses noch auf Kriegsfuß. So recht habe ich noch nicht herausgefunden, wo man wie drücken muss, damit sie dauerhaft geschlossen bleibt.
So viel vom ersten Eindruck, mehr wenn ich das Oregon im Einsatz erprobt habe.